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Selbst urteilen – aber wie?

Selbst urteilen – aber wie?

„[Es] kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen.“ (Stephen Hawking und Leonard Mlodinow, Physiker, 2010)

„Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde.“ (Die Bibel, 1. Mose 1:1)

Ist das Universum und das Leben darin das Werk eines Schöpfergottes oder ein Produkt des Zufalls? Die Aussage der beiden eingangs zitierten Physiker und die einleitenden Worte der Bibel liefern zwei völlig entgegengesetzte Antworten auf diese Frage. Beide Ansichten haben leidenschaftliche Unterstützer, darunter Bestsellerautoren und Debattenredner, die zahlreiche Diskussionen angeregt haben. Doch für viele Menschen ist der Fall nicht ganz so klar.

Deine Lehrer haben dir vielleicht ganz selbst­verständlich vermittelt, das Universum und das Leben seien spontan ins Dasein gekommen – ohne das Zutun eines Schöpfers. Aber konnten sie dir stichhaltige Beweise liefern, die gegen einen Schöpfer sprechen? Auf der anderen Seite hattest du vielleicht schon mit religiösen Menschen zu tun, die dich davon überzeugen wollten, dass es einen Schöpfer gibt. Aber hatten sie echte Argumente? Oder solltest du es einfach akzeptieren, weil es eine Frage des Glaubens sei?

Vielleicht bist du persönlich zu dem Schluss gekommen, dass man einfach nicht mit Gewissheit sagen kann, ob es einen Schöpfer gibt. Und du fragst dich vielleicht auch: Macht es überhaupt einen Unterschied?

Diese Ausgabe von Erwachet! geht zunächst auf einige der Fakten ein, die viele von der Existenz eines Schöpfers überzeugt haben. Anschließend wird behandelt, warum die Antwort auf die Frage nach dem Ursprung des Lebens tatsächlich von Bedeutung ist.