Zurück zum Inhalt

Zum Inhaltsverzeichnis springen

„Was geht da eigentlich vor?“

„Was geht da eigentlich vor?“

„Was geht da eigentlich vor?“

DIESE Frage hat sich schon so mancher gestellt, der an dem großen Gebäudekomplex der Zeugen Jehovas in Mogale City bei Johannesburg (Südafrika) vorbeigefahren ist. So kam die Idee auf, am 12. und 13. Oktober 2007 einen „Tag der offenen Tür“ zu veranstalten. Man wollte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: erstens Gerüchte aus der Welt schaffen und zweitens zeigen, was in der Zweigstelle alles getan wird, um den Auftrag Jesu Christi auszuführen (Matthäus 28:19, 20).

Die Mitarbeiter der Zweigstelle befestigten große Willkommensplakate am Eingang und verteilten spezielle Einladungen in der Nachbarschaft. Auch Lieferanten und deren Familien wurden eingeladen. Die Resonanz? Über 500 Besucher, die keine Zeugen Jehovas sind, sahen sich alles an.

Eine echte Attraktion war die MAN-Roland-Lithoman-Druckmaschine, die bis zu 90 000 Zeitschriften in der Stunde drucken kann. Viel Anklang fand außerdem die Buchbinderei und die riesige Versandabteilung, in der jeden Tag mehr als 14 Tonnen Druck-Erzeugnisse zum Versand verpackt werden. Man hatte auch sehr schöne Infostände vorbereitet. Die Besucher konnten sich zum Beispiel über die Geschichte der Drucktechnik — von der Zeit Gutenbergs bis zum Offsetdruck heute — informieren. Oder darüber, was in der Zweigstelle für die Umwelt getan wird. Zum Beispiel werden umweltbelastende Gase, die in den Trocknern der Druckmaschinen entstehen, mithilfe einer speziellen Anlage neutralisiert, und Filteranlagen filtern den Papierstaub aus der Luft, der dann entsorgt wird.

Eine Lokalzeitung brachte einen Artikel, in dem es hieß, dass die 700 freiwilligen Mitarbeiter „ordinierte Prediger sind, die sich ganz dem Dienst für Jehova verschrieben haben“. Außerdem sei in der Druckerei „alles pieksauber“ und es laufe „alles wie am Schnürchen“. Ein Mann, der eigentlich nichts von Jehovas Zeugen gehalten hatte, schrieb nach der Besichtigung: „Mein Glückwunsch! Ein derartig hohes Leistungsniveau bekommt man nicht alle Tage zu sehen.“

Etliche sagten hinterher, der Besuch habe sich wirklich gelohnt. Dass die Zweigstelle biblische Literatur in 151 Sprachen auf Lager hat sowie Publikationen für 18 Länder im mittleren und südlichen Teil Afrikas druckt, war für viele eine Überraschung. Jehovas Zeugen haben auf der ganzen Welt Zweigstellen, die man während der regulären Arbeitszeit besichtigen kann. Hätten Sie nicht auch Lust auf eine Führung durch eine Zweigstelle, die für Sie erreichbar ist? Näheres wird man Ihnen gern erklären.

[Bild auf Seite 14]

Besucher freuen sich auf die Besichtigung

[Bild auf Seite 14]

Einladung

[Bilder auf Seite 15]

Südafrikanische Zweigstelle in Mogale City (Krugersdorp)

[Bild auf Seite 15]

MAN-Roland-Lithoman-Druckmaschine

[Bild auf Seite 15]

Buchbinderei

[Bild auf Seite 15]

Versand